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Training im Offroadparadies Brüggen bei Hameln

Im Herbst konnten wir uns mit dem Landy im sogenannten Kinderparadies des Offroadgeländes Brüggen in der Nähe von Hameln austoben. Neben dem Training von Schlamm- und Wasserdurchfahrten stand auch die Benutzung von Bergeseilen und Seilwinden auf dem Programm. Wir nutzten den Tag um uns auf schwierige Passagen im bevorstehenden Lapplandurlaub vorzubereiten. 

Auf Piste unterwegs in Namibia

Solange man sich in Namibia nicht auf der Nord- Süd- Verbindung ( B1 ) oder der Salzstraße ( C34 ) an der Westküste befindet, hat man es mit einfachen Schotter- oder Sandpisten zu tun. So fuhren wir auf unserer Rundreise von insgesamt 2700 km allein 2000 km auf Piste. Die Pisten lassen sich zum Teil mit hohen Geschwindigkeiten fahren. Allerdings muss man jederzeit mit einem Sandloch, Schlagloch, Sandverwehung oder die Straße überquerendem Wild rechnen. So manches schnelle Bremsmanöver hat ein unkrontolliertes Ende der Fahrt zur Folge. Das Nachtfahren wird von den Autoverleihern verboten und ist unbedingt zu vermeiden ! Übrigens die Pisten fressen Reifen. Zwei Ersatzreifen sind ein Muss !

Autowraks als Kunstwerk in Solitaire ( Namib)

Am Rand der Namib, an der Kreuzung C16/ C19 fallen einem diese wunderbar aufgestellten und inszenierten Überreste von Offroadern auf. Gleichzeitig finden wir an diesem nicht zu übersehendem Punkt eine Tankstelle und ein Camp. Das Eingangstor zum Sossuvleinationalpark ist ebenfalls nicht weit entfernt. Auf jeden Fall sollte man nicht vergessen den einer der besten Apfelkuchen Afrikas und das selbst gebackene Brot zu probieren !

Furten in Island

Im Hochland Islands gibt es immer noch viele Pisten, auf denen zur Weiterfahrt der Flusslauf mit dem Offroader bezwungen werden muss. Ein Schild weist bei der Einmündung in die F-Straße frühzeitig darauf hin. Ab nun ist nur noch 4x4 "Allradjeepfahrzeugen" die Weiterfahrt erlaubt. Eines der letzten großen Offroad- Abenteuer kann nun beginnen- und Island hat immer noch viele solcher Abenteuer zu bieten. Der gerade Weg durch den Fluss ist nicht unbeding die beste Fahrtroute, sondern vielleicht die tiefste Rinne mit der größten Strömung. Schnell fühlt sich der Fahrer hinter der wasserüberspülten Frontscheibe wie ein Fisch im Auarium. Allerding schwimmt bei zu schneller Fahrt anstatt des Lachses das eingeklemmte Nummernschild vorbei. Leider werden immer mehr Furten für den wachsenden in das Hochland drängenden Touristenstrom entschärft oder sogar überbrückt.