Offroadreise in den Balkan
Die Karte zeigt die Anfahrroute mit den in Nordalbanien befahrenen Offroadpassagen entlang des Drins:
Als Reisezeit wurde August gewählt. Der folgende Reisebericht bezieht sich auf die Befahrung der nicht ausgebauten Straßenführungen in Montenegro und Albanien.
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Dichte Wälder, tiefe Schluchten.
Wildheit und Unzugänglichkeit zeichnen den Südosten Europas aus.
Der Balkan, ein Land wie in Tolkins Herr der Ringe und eines
der letzten Offroadgebiete in Europa
Warum ausgerechnet Albanien ? Im Bekannten- und Freundeskreis ernten wir Erstaunen und Kopfschütteln für unsere diesjährigen Reisepläne. Über Jahrzehnte war Albanien so etwas wie das Nordkorea Europas. Der diktatorische Herrscher Hoxha hatte in seiner Wahnvorstellung Albanien systematisch vom restlichen Europa abgeschnitten. Kaum einer kam in das Land hinein, nahezu niemand kam aus dem Land heraus. Darüber hinaus war das Land der Skipetaren bekannt für seine Blutrache. All dies führte auch zwanzig Jahre nach dem Sturz des Regimes nicht gerade zu der Vorstellung, dieses Land als Tourist zu bereisen. Immer wieder werden wir dann auf unserer Reise an diese stalinistische Epoche des Landes erinnert. Zwischen 1972 und 1984 ließ der unter Verfolgungswahn leidende Diktator Enver Hoxha circa 700.000 Einpersonenbunker an allen strategisch wichtigen Punkten bauen, die an diese kommunistische Vergangenheit in der heutigen Zeit erinnern. Während unserer eigenen Albanienreise werden wir an diesen Orten mit einer grandiosen Aussicht belohnt.
Doch zurück zu den Anfängen unseres Reiseprojektes. Im April steht ein schwarzer stolzer Landy vor der Tür, der nun auf seinen reisetauglichen Ausbau mit Hubdach, Küchenzeile und Sitzecke wartet. Das Ziel ist die Zulassung als Wohnmobil und einen Reisetest, um die Ausrüstung des Fahrzeuges zu erproben.
Der Beschreibung des Ausbaus, der auch die Zulassung zum Wohnmobil erhalten hat, befindet sich in dem Kapitel Service auf dieser Homepage.
http://www.outdoor-travel.bplaced.net/index.php/fahrzeugausstattung-landrover-defender-58.html
In Europa gibt es nicht mehr viele Möglichkeiten eine längere Offroadreise zu unternehmen. Albanien hat sich Europa geöffnet und die erschienenen Reiseberichte beschreiben das Land sehr positiv. Man soll in Albanien noch etwas erleben können, was in anderen Gegenden schon längst abhanden gekommen ist. Die Straßen sollen nur mit einem Allradfahrzeug zu befahren sein.
Treffpunkt Dubrovnik
Beim Frühstück erreicht uns ein SMS von Konni und Dieter, dem zweiten Landyteam. Die beiden befinden sich auf der kroatischen Küstenstraße 200 km vor Dubrovnik, unserem gemeinsamen Treffpunkt, von dem wir die weitere Reise nach Albanien beginnen wollen. Wir treffen sie in einem typischen kroatischen Lokal an der Küstenstraße und feiern unser Zusammentreffen mit Rotwein und regionalen Fischspezialitäten des Mittelmeeres. Am nächsten Morgen bummeln wir noch durch die alten Gassen von Dubrovnik. Dann kann das Abenteuer Albanien beginnen.
Streckenverlauf
Dubrovnik- Herceg-Novi - Zelenica - Biljela - Fähre nach Lepetani - Lastva
Die Fahrt geht zunächst nach Montenegro Richtung Herzeg Novi. Unser erstes Etappenziel ist die Bucht von Kotor. Die Besichtigung von Dubrovnik hat uns Zeit gekostet und so suchen wir dort eigentlich einen geeigneten Übernachtungsplatz. Es ist Hochsaison und schnell wird klar, dass wir einen ruhigen Platz für die Nacht nur durch Flucht in die Berge erwarten können. An der engsten Stelle der inneren und äußeren Bucht von Kotor setzen wir die Landys kurzentschlossen mit der Fähre über und biegen in eine Serpentinenstraße nach Lastva ein. Nach kurzer Zeit verschwindet der Asphalt und eine schmale Schotterstraße führt ohne Wendemöglichkeit steil bergauf. Zeitweilig wird die Straße so schmal, dass das Buschwerk an den Wegrändern die Karosserie streift. Ab und zu liegen vereinzelte ärmlich aussehende Gehöfte am Wegrand. Schließlich erreichen wir eine Lichtung, der ideale Platz um hoch über dem Fjord von Kotor das eingekaufte Fleisch zu grillen und die Nacht zu verbringen.
Etappe 2: Skadarsee - Grenzgebiet zu Albanien

Streckenverlauf
Tivat - Radanovici - Budva -Cetinje - Rijeka Crnojvica - Virpazar - Murici

Das nächste ins GPS eingegebene Ziel ist der Skadarsee, der sich in einer riesigen nur knapp über dem Meeresspiegel ausbreitenden Tiefebene befindet. Nach der langen Anfahrt suchen wir einen ruhigen Campingplatz und ein paar Tage Ruhe von den Strapazen der vergangenen Tage und wollen einfach nur die Seele baumeln lassen. Nur kurz spielen wir mit dem Gedanken vorher einen Abstecher nach Budva an das Meer zu unternehmen. Budva ist überfüllt vom heimischen Tourismus. Jede Bucht ist bespickt mit aneinandergereihten Liegen und den zugehörigen Sonnenschirmen, die in Reih und Glied penetrant ordentlich aufgestellt sind. Die Flucht geschieht abermals über die Berge Richtung Cetinje. Nach einer kurvigen Bergstrecke erreichen wir Rijeka Crnojevica und treffen auf den Zufluss des Skadarsee. Mit seinen 50 Inseln wirkt der Skadarski Jezero eher wie eine unüberschaubare Flussland-schaft und doch ist dieser See, der Montenegro von Albanien trennt, der größte See des Balkans. Er ist 50 km lang und 15 km breit.

Ausgedehnte Pflanzenteppiche breiten sich über den See aus und dichte Schilfgürtel rahmen ihn besonders entlang der albanischen Grenze ein. Pelikane sehen wir entsprechend der Aussage des Reiseführers nicht. Stattdessen tauchen immer wieder Wasserschlangen vor unserem "roten russischen Expeditionsfaltboot" ab, die nach den Aussagen der Angler aber nicht giftig sein sollen.
Mehr zum Faltboot Lagoda Advanced 2 auf unserer Serviceseite :
Auf vielen Inseln befinden sich Klosteranlagen. Nach den Balkankriegen eine Bastion des Glaubens. Nur auf dem Wasser zu erreichen, umpaddeln wir die nebeneinander liegenden Nonnen- und Mönchsklosterinseln.
In Murici befindet sich der einzige Strand mit regulärer Campmöglichkeit im Nationalpark. Vom Strand aus kann man mit einem Boot die schon beschriebenen vorgelagerten Inseln ansteuern. Das Wasser des Sees ist sehr warm und schafft bei 40 °C im Schatten leider nicht die erwartete Abkühlung. Der Platz beinhaltet ein Esslokal und zu vermietende Bungalows. Da wir unsere Landys direkt gegenüber dem Lokal parken, versorgt uns ein netter serbischer Kellner direkt vor den Landys mit frisch gezapften kalten Bier.
In Murici befindet sich der einzige Strand mit regulärer Campmöglichkeit im Nationalpark. Vom Strand aus kann man mit einem Boot die schon beschriebenen vorgelagerten Inseln ansteuern. Das Wasser des Sees ist sehr warm und schafft bei 40 °C im Schatten leider nicht die erwartete Abkühlung. Der Platz beinhaltet ein Esslokal und zu vermietende Bungalows. Da wir unseres Landys direkt gegenüber dem Lokal aufgestellt haben versorgt uns ein netter serbischer Kellner direkt vor den Landys mit frisch gezapften kalten Bier. Der rote Pfeil zeigt die Position des "Landycampers" vom See aus gesehen.
Etappe 3 : Vom Skadarsee über Tirana zur Drinschlucht
Streckenverlauf
Murici - Sukobin - Shkoder - Tirana - Burrel - Bulqise - Peshkopi - Kukes - Fierze - Shkoder
In Sukobin erreichen wir die albanische Grenze. Wir stehen erwartungsvoll in einem langen Stau vor der Zollabfertigung umringt von Autos mit deutschen Kennzeichen. Albanische Gastarbeiter im Urlaub auf dem Weg in die Heimat. Bisher kennen wir Albanien allenfalls aus den Büchern des Abenteuerschriftstellers Karl May, des sächsischen "Balkan-Experten", der niemals dort war und doch all unser Albanien-Bild geprägt hat. Da sind wir einst in unserer Fantasie zusammen mit seinem tapferen Helden Kara ben Nemsi durch das Land der Skipetaren gezogen und erinnern uns bis heute an jene im Buch beschriebenen tiefen furchterregende Schluchten. Im Gedächtnis geblieben sind dabei auch die zwielichtigen Schurken mit dunklen Bärten, die wilden Mordgesellen mit ihren krummen Dolchen und die tollkühnen Verfolgungsjagden zu Pferd über schroffe Berge und felsige Abhänge. Die schon beschriebene Diktatur unter Hoxha hat dabei auch nicht zu einem positiven Denken über das Land beigetragen.
Heute ist Albanien immer noch eines der unbekanntesten, geheimnisvollsten Länder in ganz Europa. Um es vorweg zu nehmen, wer sich heute dort hinwagt, begegnet nicht mehr den finsteren Figuren Karl Mays. Die unwegsamen Straßen und die manchmal geradezu einschüchternden Berge , sowie die tief abgründigen Schluchten sind wie auf dem Bild zu sehen allerdings tatsächlich vorhanden. Mit dem Offroader fährt man immer noch durch steil aufragende Ketten mächtiger Gebirgsriegel und bewegt sich in einer kargen karstigen Bergwelt, die außerhalb der Großstädte kaum bevölkert ist. Die Bevölkerung auf die wir während unserer Reise treffen, erleben wir durchweg als neugierig, dabei aber nicht aufdringlich und vor allem sehr gastfreundlich. Da insgesamt gerade 8 Campingplätze auf unserer Karte in Albanien eingezeichnet sind, die zudem nicht einmal auf unserer Route liegen, haben wir uns eine eigene Strategie entwickelt, die auch schon andererorts gut funktioniert hat. Am späten Nachmittag halten wir Ausschau nach einem Restaurant oder einem Gehöft, wo sich die Möglichkeit zur Übernachtung auf einem ruhigen Stellplatz für die Nacht bietet. Während unserer Reise haben wir damit niemals schlechte Erfahrung gemacht. Meistens endete der Abend so noch mit einem reichhaltigen und leckeren Essen. Ein Ergebnis, woraus sich ein Problem mit unserer viel zu gut gefüllten Proviantkiste ergab. Doch zunächst ist im Navi Tirana als Ziel eingegeben. Tirana ist eine albanische Hauptstadt, die in den vergangenen Jahren eine radikale Verbesserung im Bereich der Straßensanierung und der Architektur erlebt hat. Die Verkehrsdichte nimmt kurz vor Tirana stark zu. Dank des Navis können wir uns relativ gut orientieren und finden die richtige Straße, die uns wieder in die Berge, ins Naherholungsgebiet auf dem Dajti- Massiv führt. Die bewachsenen Steilhänge des hohen Bergriegels rahmen die im Tal liegende Stadt malerisch ein. Im Tal funkeln die Lichter Tiranas. Ein Szenarium, das wir in dieser Nacht von der Abendterrasse eines wunderbaren neu errichteten Restaurants genießen werden.

Das Foto oben zeigt die Übernachtung vor dem Triadarestaurante unseres Gastgebers Julzim Hoxha an der Rr. Nationale Tirane Dajt km 8,5 ( Tel. +355 68 20 35 144 ).
Die Straße, auf der wir uns befinden wird kontinuierlich schlechter und steigt steil bis auf die Anhöhe an. Aber kaum zu glauben, wir befinden uns auf der Freizeit- und Eventmeile Tiranas. Wer auf sich hält, feiert hier oben wichtige Feste, wie z.B. Hochzeiten in einem der wenigen über Tirana gelegenen Bergrestaurants und Hotels an dieser staubigen, mit Schlaglöchern bespickten 10 km langen Höhenstraße. Vor einem dieser Restaurants befindet sich ein gut angelegter Gästeparkplatz. Wir versuchen unser Glück. Die Antwort auf die Frage, ob wir, wenn dort zu Abend essen, in unseren Landys auf dem Parkplatz übernachten können lässt nicht lange auf sich warten. Der Chef des Restaurants, ein französisch sprechender Ingenieur, der sich hier zusammen mit seinem Bruder einen alten Wunsch erfüllt hat, nimmt uns als Gäste herzlich auf. Das Übernachten auf dem Parkplatz ist kein Problem. Er stellt uns zunächst den Chef de Cuisine vor, der mit uns das Menue abspricht und führt uns dann stolz durch das Restaurant, dass mit Steinen und Materialien aus der Umgebung Tiranas liebevoll aufgebaut ist. Den Abend verbringen wir bei Wein und Bier auf der großen Restaurantterrasse. Als unser Gastgeber sein Personal am späten Abend nach Hause fährt, überlässt er uns den geöffneten Gastraum. Bezahlt wird beim Frühstück am nächsten Morgen. Diese Art der Gastfreundschaft wird uns in ähnlicher Form noch öfters in Albanien gewährt. Nirgendwo dürfen wir für die Übernachtung bezahlen. Wenn wir uns über das Essen hinaus für die Übernachtungsmöglichkeit erkenntlich zeigen wollen, wird dies abgelehnt oder wir erhalten ein Geschenk von den Gastgebern in Retour zurück. Als wir dem Sohn eines späteren Übernachtungsrestaurants ein paar Süßigkeiten in die Hand drücken, kommt er kurze Zeit später mit Wasserflaschen als Geschenk zurück. Ich weiß mir nicht anders zu helfen, als ihn als Dank kurzerhand auf dem Beifahrersitz für eine kurze Geländespritztour einzuladen. Das Erklären der Technik und die kleine Fahrt entlang des Bachbettes wird uns mit einem strahlenden Lächeln gedankt.
Durch die Schluchten des Schwarzen und Großen Drin
Wir sind seit zwei Tagen unterwegs und konnten der größten Teil der Strecke nur mit einem Schnitt von 10 km/h fahren. Seit Peshkopi folgen wir dem Flussverlauf des Drins, der kurz vor seinem Durchbruch durchs Gebirge seinen Verlauf nach Westen schlagartig verändert. Die 84 km lange Etappe zwischen Peshkopi und Kukes entlang des Drins gilt wegen der grandiosen Landschaft als eine der interessantesten und schönsten Routen in Albanien. Den optischen Höhepunkt bildet aber das große Mitteltal des Drins mit seinen drei großen Schluchten. Von nun an steigt die Straße ständig an und schraubt sich in zum Teil schwindelerregenden Kehren in die Höhe um dort auf langen Kammstraßen den Blick auf den atemberaubenden, schon von unserem Balkanexperten Karl May beschriebenen Ausblick freizugeben.
Die Durchbruchstrecke ist über 50 km lang mit und wird von bis zu 1400 Meter hohen steilen Wänden an beiden Seiten begrenzt. Hoch oben windet sich die einspurige Höhenstraße mit ihren abgebrochenen Fahrbahnrändern und Schlaglöchern direkt entlang des Abgrundes. Die Strecke enthält zwei Talpunkte, auf den man den Drin auf baufälligen Stahlgitterbrücken überqueren muss um auf die andere Seite des Flusse zu wechseln.
Die Bohlen auf der Brückenfahr-bahndecke sind morsch oder fehlen teilweise, einige der Eisenträger sind bereits vom Rost zerfressen. Die Löcher bieten einen freien Blick auf den unter der Brücke dahin fließenden Drin. Die Bohlen knarren und schlagen bei der Überfahrt. Als Alternativstrecke käme aber nur eine Rückfahrt in Frage. Zwischen den Brücken müssen wir mit den Fahrzeugen beachtliche Anstiege überwinden.
„A mund te parkoj makinen time ne token tuaj per nje nate ? – Darf ich meinen Wohnwagen für eine Nacht auf Ihrem Grundstück abstellen ?“
Die Dämmerung naht. Auf den Bergstraßen wollen wir auf gar keinen Fall in der Dunkelheit fahren. 60 km und zwei baufällige Eisenbrücken haben wir an diesem Tag auf dieser abenteuerlichen Straße entlang des Drins hinter uns gebracht. Als wir an einem Gehöft hoch oben über der Schlucht vorbeifahren, haben Dieter und ich die gleiche Idee. Die kleine ebene Fläche vor den Stallungen bietet einen wunderbaren Stellplatz für die Nacht. Die Straße ist zu schmal zum Wenden. Also fahren wir kurzentschlossen rückwärts auf den Bauernhof zu. Unter dem Schatten eines Obstbaumes liegt schlafend ein Mann. Vorsichtig machen wir uns bemerkbar und stellen ihm die schon mehrmals aus dem Minisprachführer des Reisehandbuches verwendete Frage : „A mund te parkoj makinen time ne token tuaj per nje nate ?“ Ein Lachen ist die Antwort des Albaners und wir sind uns zunächst nicht ganz sicher, ob er uns wirklich verstanden hat. Doch dann weist er uns einen Platz hoch über der Schlucht hinter den Stallungen zu.

Nicht nur die Familie unseres albanischen Gastgebers wird uns in den kommenden Stunden neugierig aber freundlich beobachten, sondern auch Pferd, Kuh, Esel und Schafe sind ständig um uns herum, als wir uns in diesem Szenarium unser Abendessen auf dem Campingkocher zubereiten.
Neben Zigaretten, Kugelschreibern und Süßigkeiten für die Kinder haben wir für solche Fälle der Gastfreundschaft besondere Gastgeschenke in unserer Bordbar. So nutzen wir die Gelegenheit uns auf diese Art bei unserem Gastgeber zu bedanken. Nach einem Probeschluck wird das Gastgeschenk zwar freudig angenommen, aber bereits nach kurzer Zeit erhalten wir ein Gegengeschenk in Form eines riesigen Stückes Schafskäses. Wie sich herausstellen wird, handelte es sich um den leckersten Schafskäse, den wir bisher auf unseren Reisen verzehrt haben.
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Nach einer stürmigen Nacht geht es am nächsten Morgen ausgeruht weiter Richtung Kukes. Von hier aus sieht die weitere Planung vor, den Koman Stausee mit den gleichnamigen Fähren auf dem Flussweg zu bereisen. Leider erfahren wir, bei einer Kaffeepause, dass die touristisch interessanten Komanautofähren ihren Betrieb eingestellt haben. So bleibt uns nur der Landweg zurück nach Shkodra, von wo aus wir noch in einer weiteren Etappe die albanischen Alpen und auf einer steilen, abenteurlichen Offroadfahrt das Hochtal von Theth ansteuern werden, bevor es nach einer Paddeltour auf der Tara in Montenegro heimwärts gehen wird.
Ausschnitte dieses Reiseberichtes und weitere Informationen sind in der Offroadzeitschrift "4X4 action" November/ Dezember- Ausgabe 2013" erschienen. Schaut doch einmal hinein.